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Evangelische Kirchen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Hein Schwier Jung LGS 2010 Bad Nauheim.jpg|mini|Drei [[Pfarrer]] der evangelischen Kirche.
<br/>Sie tragen oft ein schwarzes Gewand.]]


Die Evangelische Kirche ist eine Gemeinschaft von Christen.
Die Evangelischen Kirchen sind [[Christentum|christliche]] [[Kirche]]n.
<br/>In der evangelische Kirch gibt es „Lutherische“, nach Martin Luther benannt.
<br/>Es sind also Gemeinschaften von [[Glaube|Gläubigen]] an einem Ort.
<br/>Und dann gibt es noch „[[Reformierte Kirche|Reformierte]], das kommt von [[Reformation]] also Veränderung.
<br/>Sie sind meist um das Jahr 1500 durch die [[Reformation]] in [[Deutschland]] entstanden.
<br/>Ob man reformiert oder lutherisch ist, legt in Deutschland der Wohnort fest.
<br/>Man nennt sie auch „Protestantische Kirchen“.
<br/>Wenn man in einem Stadtteil wohnt in der die Kirche lutherisch ist, dann ist man das auch.
<br/>Ihr wichtigster Gründer war der [[Mönch]] und [[Professor]] [[Martin Luther]].
<br/>Die meisten Kirchen in [[Deutschland]], die die Reformation mitgemacht haben, gehören dazu.
Am Anfang sprach man oft von der lutherischen Kirche.
<br/>Luther selbst wollte aber nicht, dass sein [[Name]] so wichtig war.
<br/>Ihm war das Evangelium wichtig, also die Erzählungen über [[Jesus]] im [[Bibel|Neuen Testament]].
<br/>Deshalb bevorzugte er den Namen „Evangelische Kirche“.


In Deutschland sind die meisten lutherisch.
In [[Deutschland]] bilden die Evangelischen Kirchen eine Mehrheit unter den christlichen Kirchen.
<br/>Die reformierte Kirche kommt in Deutschland eher selten vor.
<br/>Unter den Evangelischen Kirchen gibt es verschiedene Bündnisse.
<br/>Es gibt nur Gemeinden in Ostfriesland, dem Emsland, in Bentheim sowie im [[Osten|östlichen]] [[Niedersachsen]] und in [[Bayern]].
<br/>Eines davon ist die „Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)“.
<br/>EKD ist die Abkürzung des Namens.


Früher gab es nur die [[Katholische Kirche]].
Besonders wichtig ist das Wort [[Dreifaltigkeit|Gottes]], die Bibel.
<br/>Der [[Papst]] sagte, dass den Menschen wenn sie Geld bezahlen ihre Sünden vergeben werden.
<br/>Dazu kommen die Predigten der Pfarrer, die immer möglichst viel mit der Bibel zu tun haben sollen.
<br/>Eine Sünde ist etwas, das man nicht darf, wie stehlen oder streiten.
<br/>Jeder Gläubige versteht die Bibel aber auch selbst und soll deshalb selbst darin lesen.
<br/>Martin Luther fand das falsch, er meinte dass den Menschen nur durch Reue ihre Sünden vergeben werden.
<br/>Zunächst wollte er die katholische Kirche verändern, aber das wollten die Bischöfe und der Papst nicht.
<br/>So kam es zur Trennung und es entstand die evangelische Kirche.


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Der Mensch kommt nur durch den Glauben in den [[Himmel]], nicht durch gute Werke.
<br/>Vergebung für seine Sünden bekommt er durch den [[Tod]] von [[Jesus]], der sich am [[Kreuz]] geopfert hat.
<br/>Zwischen Himmel und [[Hölle]] gibt es nichts, also kein Fege-Feuer, wie in der katholischen Kirche.
 
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Aktuelle Version vom 28. November 2024, 18:45 Uhr

Drei Pfarrer der evangelischen Kirche.
Sie tragen oft ein schwarzes Gewand.

Die Evangelischen Kirchen sind christliche Kirchen.
Es sind also Gemeinschaften von Gläubigen an einem Ort.
Sie sind meist um das Jahr 1500 durch die Reformation in Deutschland entstanden.
Man nennt sie auch „Protestantische Kirchen“.
Ihr wichtigster Gründer war der Mönch und Professor Martin Luther.
Die meisten Kirchen in Deutschland, die die Reformation mitgemacht haben, gehören dazu.

Am Anfang sprach man oft von der lutherischen Kirche.
Luther selbst wollte aber nicht, dass sein Name so wichtig war.
Ihm war das Evangelium wichtig, also die Erzählungen über Jesus im Neuen Testament.
Deshalb bevorzugte er den Namen „Evangelische Kirche“.

In Deutschland bilden die Evangelischen Kirchen eine Mehrheit unter den christlichen Kirchen.
Unter den Evangelischen Kirchen gibt es verschiedene Bündnisse.
Eines davon ist die „Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)“.
EKD ist die Abkürzung des Namens.

Besonders wichtig ist das Wort Gottes, die Bibel.
Dazu kommen die Predigten der Pfarrer, die immer möglichst viel mit der Bibel zu tun haben sollen.
Jeder Gläubige versteht die Bibel aber auch selbst und soll deshalb selbst darin lesen.

Der Mensch kommt nur durch den Glauben in den Himmel, nicht durch gute Werke.
Vergebung für seine Sünden bekommt er durch den Tod von Jesus, der sich am Kreuz geopfert hat.
Zwischen Himmel und Hölle gibt es nichts, also kein Fege-Feuer, wie in der katholischen Kirche.



Mehr über „Evangelische Kirchen“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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