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Version vom 18. Februar 2018, 00:26 Uhr
Die Sahara ist die größte trockene Wüste der Welt. In ihre neun Millionen Quadratkilometer würde die Europäische Union zweimal hineinpassen. Sie nimmt fast den ganzen Norden von Afrika ein. Noch größer ist die Antarktis, das ist aber eine kalte, feuchte Wüste aus Eis und Schnee.
Früher hat das Meer die Gegend mehrmals überspült. Noch vor einigen tausend Jahren war es dort deutlich feuchter. Große Tiere wie Giraffen und auch Krokodile lebten dort.
Heute ist die Sahara jedoch Wüste und Wasser sehr knapp. Man findet es höchstens im Erdboden und holt es mit Brunnen nach oben. Um solche Brunnen liegen manchmal Oasen. Es gibt Wadis, das sind Flüsse, die nur zu manchen Zeiten im Jahr Wasser haben. Nur der Nil und der Niger führen ständig Wasser.
Allerdings besteht nur etwa ein Fünftel der Sahara aus Sandflächen. Die meisten Gegenden sind bedeckt von Steinen und Felsen. Der höchste Berg ist der Emi Koussi im Staat Tschad, mit 3415 Metern. Es ist heiß in der Sahara, im Durchschnitt 40 Grad Celsius, manchmal sogar 47.
In dem riesigen Gebiet leben nur etwa vier Millionen Menschen. Die größte Stadt heißt Nuakschott und ist die Hauptstadt von Mauretanien. In diesem Land wohnen auch die meisten Sahara-Bewohner.
Im Norden der Sahara folgt die Küste des Mittelmeeres, im Westen des Atlantiks. Südlich der Sahara liegt Regenwald. Zwischen Wüste und Regenwald gibt es aber noch eine weitere Landschaft, die Savanne. Sie ist der Wüste ähnlich, hat aber mehr Wasser, Pflanzen und Tiere.
Kamele in der Sahara
Mehr über „Sahara“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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