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Hebräische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. September 2022, 18:15 Uhr
Die hebräische Sprache sprechen heute die meisten Juden im Staat Israel.
Außerdem wird sie in den Synagogen auf der ganzen Welt verwendet.
Synagoge heißt das Gottes-Haus der Juden.
Hebräisch schreibt man mit besonderen Schrift-Zeichen, und zwar von rechts nach links.
Man kann aber Hebräisch auch mit lateinischen Schrift-Zeichen schreiben.
Das ist so wie wir schreiben.
Viele Orts-Schilder beispielsweise zeigen die Namen in hebräischer und lateinischer Schrift.
Es gibt drei Arten von Hebräisch:
Alt-Hebräisch, Mittel-Hebräisch und Neu-Hebräisch.
Das Althebräische ist die Sprache des Alten Testaments.
Dazu gehören die Geschichten von Noah, Abraham, Mose und viele andere.
Das Mittelhebräische wurde etwa zur Zeit von Jesus gebraucht.
Bald darauf wurden die Juden aus ihrem Land verjagt und über die ganze Welt zerstreut.
Mittelhebräisch war deshalb noch die Mutter-Sprache in vielen Familien.
Die Juden mussten aber auch die Sprache des jeweiligen Landes lernen.
Mittelhebräisch wurde deshalb bald nicht mehr gebraucht.
Um das Jahr 1900 begannen Juden aus der ganzen Welt, sich in Palästina anzusiedeln.
Einer von ihnen war Elieser Ben-Jehuda.
Er kam aus Russland und schrieb Bücher und Texte für die Zeitung.
Er schrieb als erstes ein Wörter-Buch in der Art des Hebräischen, das die Siedler damals sprachen.
Diese Sprache nannte man Neuhebräisch oder Ivrit.
Als im Jahr 1948 der Staat Israel gegründet wurde, wurde Ivrit zur Amts-Sprache.
So spricht man in der Politik, am Fernsehen, in der Schule und an vielen anderen Orten.
Mehr über „Hebräische Sprache“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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