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Version vom 14. Juni 2018, 09:54 Uhr
Fische sind Tiere, die nur im Wasser leben. Sie atmen mit Kiemen und haben meist eine schuppige Haut. Sie kommen auf der ganzen Erde vor, und zwar in Flüssen, Seen und im Meer. Wie Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien gehören auch Fische zu den Wirbeltieren, weil sie eine Wirbelsäule haben.
Es gibt viele verschiedene Arten, die sehr unterschiedlich aussehen können. Man unterscheidet sie vor allem danach, ob ihr Skelett aus Knorpeln besteht oder aus Knochen, die man auch Gräten nennt. Haie und Rochen gehören zu den Knorpelfischen, die meisten anderen Arten sind Knochenfische. Manche Arten leben nur im Salzwasser der Meere, andere nur im Süßwasser der Flüsse und Seen. Wieder andere wandern im Laufe ihres Lebens zwischen Meer und Flüssen hin und her, zum Beispiel Aale und Lachse.
Die meisten Fische ernähren sich von Algen und anderen Wasserpflanzen. Manche Fische fressen auch andere Fische und kleinere Wassertiere, dann nennt man sie Raubfische. Fische dienen auch anderen Tieren als Nahrung, zum Beispiel Vögeln und Säugetieren. Auch der Mensch fängt seit Urzeiten Fisch, um ihn zu essen. Heute ist die Fischerei ein wichtiger Teil der Wirtschaft. Zu den beliebtesten Speisefischen zählen etwa Heringe, Makrelen, Kabeljau oder Seelachs. Manche Arten werden allerdings auch zuviel gefischt, so dass sie vom Aussterben bedroht sind und geschützt werden müssen.
Die meisten Fische vermehren sich durch Eier. Diese nennt man Rogen. Die Besamung durch das Männchen findet im Wasser statt. Einige Fische lassen ihre Eier einfach liegen, andere kleben sie an Steine oder Pflanzen, wieder andere kümmern sich sehr um ihren Nachwuchs. Es gibt auch wenige Fische, die lebendige Jungtiere zur Welt bringen.
Roher Speisefisch auf einem Markt.
Mehr über „Fische“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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