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Johannes der Täufer
Johannes der Täufer war ein wichtiger Mann im Christentum und im Islam.
Geboren wurde Johannes etwa im Jahr 5 vor Christus, also etwa gleichzeitig mit Jesus.
Er verkündete die Ankunft des Messias, des Erlösers der Welt.
Um dazu bereit zu sein, sollten die Menschen sich ändern und auf den Weg Gottes zurück kehren.
Als Zeichen dafür taufte er viele von ihnen im Fluss Jordan.
Johannes hat auch Jesus getauft.
In der Bibel steht auch noch, dass seine Eltern Zacharias und Elisabeth lange keine Kinder hatten.
Eines Tages sagte ihnen ein Engel voraus, dass Elisabeth einen Sohn namens Johannes gebären werde.
Ein halbes Jahr später wurde auch ihre jüngere Verwandte Maria schwanger.
Sie besuchte Elisabeth.
So sollen sich Johannes und Jesus schon vor ihrer Geburt begegnet sein.
Nachdem er Jesus im Fluss Jordan getauft hatte, kam Johannes ins Gefängnis.
Bald darauf wurde er getötet.
In vielen Ländern feiert man den Tag des Johannes am 24. Juni.
Es gibt dann viele Feste zum Beginn des Sommers.
Zu dieser Zeit scheint die Sonne am längsten.
Johannes ist auch der beliebteste Name der Päpste.
23 Chefs der katholischen Kirche nannten sich so.
Außer Johannes dem Täufer gibt es im Neuen Testament noch den Apostel Johannes.
Er hat das vierte Evangelium geschrieben, das Johannes-Evangelium.
Im Koran heißt Johannes den Täufer Yahia.
Er wird als der dritt-letzte Prophet vor Jesus und Mohammed bezeichnet.
Dazu gibt es Erzählungen über seine Geburt, sein Leben und seine Anhänger.