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Christkind

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Version vom 30. Januar 2024, 15:46 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Didaktisch reduziert - Schluss absichtlich etwas offen gelassen)
Eine Weihnachts-Karte aus der Zeit um 1900:
Der Weihnachts-Mann und das Christ-Kind ziehen einen Schlitten.

Das Christkind gehört zum 24. Dezember, dem Weihnachts-Abend oder Heilig-Abend.
Dann bringt es den Kindern Geschenke, aber man sieht es dabei nicht.
Man kennt es in Süd-Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz in Ungarn, Tschechien oder der Slowakei.
In Nord-Deutschland kommt statt dessen der Weihnachts-Mann vorbei.

Im Mittel-Alter wurden die Kinder überall am 6. Dezember vom heiligen Nikolaus beschenkt.
In der Reformation sollte es keine Verehrung von Heiligen mehr geben.
Martin Luther ersetzte deshalb den Nikolaus durch das Christkind.
So gab es im 16. Jahrhundert erstmals Geschenke an Weihnachten.
Da wird die Geburt von Jesus gefeiert.

Eigentlich ist das Christkind das Baby, das Maria zur Welt gebracht hat.
So sieht man es außer-halb der Weihnachts-Zeit auf Gemälden und als Statue.
Aber mit der Zeit wurde daraus immer mehr ein Engel mit blondem, lockigem Haar.

Seit dem Jahr 1950 gibt es auch ein Weihnachts-Postamt.
Dorthin gelangen alle Brief, die Kinder an das Christkind senden.
Sie werden alle beantwortet und bekommen sogar einen besonderen Stempel auf die Brief-Marke.
Ob diese Arbeit das Christkind selbst erledigt oder Menschen, die ihm zur Seite stehen, ist dem Glauben des einzeln überlassen.



Der Text zu „Christkind“ ist noch ein Entwurf. Er entsteht also gerade noch.