Ramadan

Vor Iftar in einer Moschee in Istanbul, der größten Stadt in der Türkei. Iftar nennt man das Essen nach Sonnenuntergang. Erst wird gebetet, und dann isst man als erstes Datteln.

Der Ramadan ist ein besonderer Monat für die Muslime. In diesem Monat fasten sie: Von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang dürfen sie nicht essen oder trinken oder manche andere Dinge tun. Sie müssen also fasten.

Der Fastenmonat gilt nur für gesunde Erwachsene. Kranke, schwangere Frauen und Kinder vor der Pubertät müssen nicht fasten. Viele tun es aber trotzdem. Am Ende des Monats gibt das große Fest des Fastenbrechens. Mann nennt es das Zuckerfest.

Der Ramadan soll die Zeit gewesen sein, in dem die Muslime den Koran erhalten haben. So steht es im Koran selber, der Heiligen Schrift der Muslime. Trotzdem haben nicht alle Muslime dieselbe Meinung, wann genau der Fastenmonat beginnt. Für die meisten kommt es darauf an, wann der Mond nach Leermond wieder sichtbar wird. In der Zeitrechnung des Islam zählt man die Zeit eigentlich nach den Monden oder Monaten, nicht nach der Sonne. Darum ist Ramadan immer eine andere Zeit im Jahr.

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  Eine Ramadan-Mahlzeit in Tansania

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  Während des Ramadan in Afghanistan: Diese Männer beten vor der bekannten Blauen Moschee.

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  Ramadan-Beleuchtung in Jerusalem

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  Kanonen in Kairo: Man feuert sie ab, wenn abends Iftar beginnt.

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Mehr über „Ramadan“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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