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Dresdner Frauenkirche

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Die Dresdner Frauen-Kirche, nachdem sie wieder aufgebaut wurde.

Die Dresdner Frauen-Kirche steht in der Haupt-Stadt von Sachsen, eben in Dresden.
Sie stammt aus der Zeit des Barock.
Darum hat sie viele kleine und größere Schnörkel.
Im Jahr 1743 war die Kirche fertig gebaut.

Schon vorher gab es an dieser Stelle eine Kirche.
Sie hieß ebenfalls „Frauenkirche“
Mit der Frau ist Maria gemeint, die Mutter von Jesus.

Im Sieben-jährigen Krieg hat man auf die Kirche mit Kanonen beschossen.
Die Schäden wurden repariert.

Im Februar 1945 herrschte immer noch der Zweite Welt-Krieg.
Britische und amerikanische Flugzeuge beschossen die Stadt mit Bomben.
In der Mitte der Stadt brannte es.
Die Kirche selber wurde nicht von Bomben getroffen.
Aber durch die Hitze begann das Holz in der Kirche zu brennen.
Deshalb stürzte sie in sich zusammen.

In der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik blieb die Ruine stehen.
Die Chefs des Staates wollten keine Religion unterstützen, also auch keine Kirchen.
Aber die Ruine sollte ein Denkmal gegen den Krieg sein.
Später wurde Deutschland wieder-vereinigt, und die DDR endete.

Ab dem Jahr 1996 baute man die Frauenkirche wieder auf.
Viele Menschen aus Deutschland, aber auch aus Groß-Britannien und anderen Ländern spendeten dafür Geld.
Das taten sie, um damit die Einheit Deutschlands zu feiern.
Sie wollten damit aber auch zeigen, dass sie für den Frieden zwischen den Völkern waren.
Die Kirche wurde zu einem Zeichen für die Versöhnung.



Mehr über „Dresdner Frauenkirche“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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