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Flamingos: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Jungtier lernt zuerst schwimmen und gehen. Mit etwa drei [[Monat]]en kann es seine Nahrung selber suchen. Es ist dann gern mit anderen Jungtieren zusammen.
Das Jungtier lernt zuerst schwimmen und gehen. Mit etwa drei [[Monat]]en kann es seine Nahrung selber suchen. Es ist dann gern mit anderen Jungtieren zusammen.


Eier und Jungtiere haben viele Feinde: [[Möwen]], Krähen, [[Greifvögel]] und Marabus, die zu den Störchen gehören. Schlimmer ist jedoch [[Hochwasser]]: Es kann die Brut einer ganzen Kolonie vernichten. Aber auch zu wenig Wasser ist eine Gefahr: Die Eltern finden dann in der Nähe keine Nahrung, und [[Raubtier]]e erreichen die Nester vom Land her.
Eier und Jungtiere haben viele Feinde: [[Möwen]], Krähen, [[Greifvögel]] und Marabus, die zu den Störchen gehören. Schlimmer ist jedoch [[Hochwasser]]: Es kann die Brut einer ganzen Kolonie vernichten. Aber auch zu wenig Wasser ist eine Gefahr: Die Eltern finden dann in der Nähe keine Nahrung, und [[Raubtiere]] erreichen die Nester vom Land her.

Version vom 23. Oktober 2023, 13:03 Uhr

Flamingos können lange auf einem Bein stehen.
Das ist auch nicht besonders anstrengend für sie.

Flamingos sind eine Familie von Vögeln. Es gibt davon sechs verschiedene Arten. Sie leben auf allen Kontinenten außer Australien und der Antarktis. In Europa lebt nur der Rosaflamingo. Diese Art kennt man an den Küsten Spaniens und Portugals sowie auf einigen Inseln im Mittelmeer.

Der Körper der Flamingos sieht den Störchen ähnlich. Beide haben lange Beine und einen langen Hals. Die Flamingos haben jedoch einen kurzen Schnabel. Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen. Flamingos sind normalerweise rosarot, manchmal auch leicht orange. Diese Farbe kommt von chemischen Stoffen in bestimmten Algen, die die Flamingos fressen.

Flamingos können gut schwimmen. Sie fliegen auch über weite Strecken. Erwachsene Flamingos werden etwa dreißig Jahre alt, in Gefangenschaft bis zu 80 Jahre.

Wie leben Flamingos?

Mit ihren langen Beinen können Flamingos gut im tiefen Wasser waten und dort auf Nahrungssuche gehen. Sie stehen oft auf einem Bein, das kostet sie seltsamerweise weniger Kraft als auf beiden Beinen zu stehen. Sie schlafen auch oft auf einem Bein.

Flamingos können tagsüber oder nachts wach sein oder schlafen. Sie fressen auch, wann es ihnen gerade beliebt. Sie leben gerne in großen Gruppen zusammen. Zwergflamingos in Ostafrika leben in Kolonien von bis zu einer Million Tieren.

In ihrem Schnabel haben Flamingos einen Filter, ähnlich wie die Bartenwale. Damit holen sie Plankton aus dem Wasser, das sind ganz kleine Lebewesen. Sie fressen aber auch Fische, kleine Krebse, Muscheln und Schnecken, aber auch Samen von Wasserpflanzen. Dazu gehört auch Reis.

Wie vermehren sich Flamingos?

Flamingos brauchen keine besondere Jahreszeit für die Fortpflanzung. Eine Kolonie brütet immer zur selben Zeit, meist nach Regen oder einfach dann, wenn es genügend Nahrung gibt. Ihr Nest bauen sie aus Schlamm, den sie zu einem kleinen Krater anhäufen. Dort hinein legt das Weibchen meistens nur ein Ei aufs Mal. Ein Ei ist zwei- bis dreimal so schwer wie bei uns ein Hühnerei.

Brütende Flamingos fliegen bis zu vierzig Kilometer weit, um Nahrung zu suchen. Das Junge schlüpft nach etwa vier Wochen. Es trägt graue Daunen und wird anfangs mit einer besonderen Flüssigkeit ernährt, die beide Eltern aus dem oberen Teil der Verdauungsorgane emporwürgen.

Diese Flüssigkeit nennt man Kropfmilch. Sie ist der Milch von Säugetieren etwas ähnlich, weil in ihr viel Fett und Eiweiß enthalten ist. Ansonsten ist es eigentlich keine Milch, weil Flamingos Vögel sind und keine Säugetiere.

Das Jungtier lernt zuerst schwimmen und gehen. Mit etwa drei Monaten kann es seine Nahrung selber suchen. Es ist dann gern mit anderen Jungtieren zusammen.

Eier und Jungtiere haben viele Feinde: Möwen, Krähen, Greifvögel und Marabus, die zu den Störchen gehören. Schlimmer ist jedoch Hochwasser: Es kann die Brut einer ganzen Kolonie vernichten. Aber auch zu wenig Wasser ist eine Gefahr: Die Eltern finden dann in der Nähe keine Nahrung, und Raubtiere erreichen die Nester vom Land her.