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Guinea
Guinea ist ein Land im Westen von Afrika.
Es grenzt an sechs Länder und an den Atlantischen Ozean.
Deutschland ist etwa um die Hälfte größer als Guinea und hat etwa sieben Mal so viele Einwohner.
Die Haupt-Stadt heißt Conakry und liegt am Meer.
Die Flagge Guineas zeigt drei Streifen in den Farben rot, gelb und grün.
Das Land gehörte zu verschiedenen afrikanischen König-Reichen.
Im 15. Jahrhundert erreichten See-Fahrer aus Portugal die Gegend.
Sie holten Sklaven und Elfen-Bein.
Später herrschte Frankreich über das Gebiet.
Guinea war dann also eine Kolonie.
Seit dem Jahr 1958 ist Guinea ein freier Staat.
In Guinea herrscht tropisches Klima.
An der Küste ist es sehr warm und es regnet viel.
Weiter im Osten des Landes regnet es weniger.
Dazu ist es sehr heiß, und zwar über das ganze Jahr etwa gleich.
Es gibt eine Trocken-Zeit von Dezember bis April.
Die Regen-Zeit dauert von Mai bis November.
Im Osten des Landes gibt es Savanne.
Weiter im Süden wächst vor allem tropischer Regen-Wald.
Die meisten Menschen leben von der Land-Wirtschaft.
Sie bauen zum Beispiel Reis, Maniok, Erdnüsse und Mais an.
Auch Kaffee, Obst und Gemüse werden angebaut.
Diese werden vor allem ins Ausland verkauft.
Auch der Berg-Bau spielt in der Wirtschaft eine große Rolle.
Man findet Gold, Eisen-Erz, Diamanten und Bauxit, aus dem man Aluminium macht.
Nur etwa jedes zweite Kind geht zur Schule.
Nur einer von drei Erwachsenen kann lesen und schreiben.
Es gibt viele Krankheiten, zum Beispiel die Malaria.
Mehr über „Guinea“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
Das Mini-Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder in besonders leichter Sprache. Es ist vor allem ein Lexikon für Lese-Anfänger und für Kinder, die Deutsch als Zweit-Sprache oder Fremd-Sprache lernen. Wir erklären hier also alles besonders einfach.