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Walnuss

Aus MiniKlexikon - das Kinderlexikon für Leseanfänger
Eine geschlossene und eine geöffnete Wal-Nuss, mit Kern

Die Wal-Nuss ist entweder eine Frucht oder ein Laub-Baum.
Wir kennen am besten die Früchte, also die Nüsse.
In der Schweiz nennt man sie „Baum-Nuss“.
In Österreich nennt man sie „Welsch-Nuss“.
Das bedeutet:
Sie kam von den Romanen, also aus Italien oder aus Frankreich.

Walnuss-Bäume werden etwa 20 Meter hoch und bis etwa 150 Jahre alt.
Sie bilden sehr tiefe Wurzeln.
Wenn sie allein stehen, wächst auch eine sehr große Krone.
So nennt man alle Äste mit den Zweigen.
Die Blüten sind entweder männlich oder weiblich.
Viele von ihnen hängen zusammen an einem kleinen Stiel.
Sie bilden so etwas wie ein kleines Würstchen.

Am meisten nutzen wir die Früchte, also die Kerne.
Man kann sie trocknen und einfach so essen.
Sie sind sehr nahr-haft und gesund.
Man kann daraus auch Öl für die Küche pressen.
Man kann damit auch eine Öl-Lampe brennen lassen.
Walnuss-Öl macht keinen Ruß, also keinen schwarzen Rauch.

Die braunen Schalen sind so hart, dass man einen Nuss-Knacker braucht, um sie zu öffnen.
Außen herum gibt es noch eine zweite Schale.
Die ist grün.
Damit kann man Holz oder Stoff für Kleider färben.

Auch das Holz ist sehr schön, vor allem der Teil unter der Erde.
Man fällt deshalb die Bäume nicht, sondern man gräbt sie aus.
Mit dem Holz kann man sehr schöne Möbel machen.



Mehr über „Walnuss“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.

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