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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2022, 16:58 Uhr
Wörter teilt man in verschiedene Gruppen ein.
In der Grund-Schule ist das wichtig für die Groß- und Klein-Schreibung.
Es gibt zehn verschiedene Wortarten.
Eine Wortart sind Namen-Wörter.
Namenwörter sind zum Beispiel „Annemarie“, „Computer“ und „Spanien“.
Im Deutschen schreibt man solche Wörter groß.
Mit einem Namenwort verweist man auf einen Menschen, ein Tier, ein Ding, ein Ereignis, ein Gefühl und vieles andere.
Anstelle von Namenwort sagt man auch Hauptwort, Dingwort, Nomen oder Substantiv.
Man muss aber nicht immer ein Namenwort brauchen.
Manchmal sagt man einfach „ich“, „du“, „er“, „sie“, „es“, „wir“, „ihr“ oder „sie“.
Die nennt man Stell-Vertreter oder Pronomen.
Eine andere Wortart sind Tun-Wörter.
Das sind Wörter wie „laufen“, „schlafen“, „leben“ oder „nachdenken“.
Alles was man tun kann.
Diese Wörter schreibt man klein.
Anstelle von Tunwort sagt man auch Verb.
Das wird wie „Werb“ ausgesprochen.
Die Wie-Wörter bilden eine Zweier-Gruppe.
Beispiele sind „dünn“, „rot“, „schnell“ oder „langweilig“.
Sie beschreiben, wie etwas ist oder wie man etwas tut.
Im Satz „Das Auto fährt schnell.“ ist „schnell“ ein Adverb.
Es gehört nämlich zum Verb „schnell“.
Im Satz „Dies ist ein schnelles Auto.“ ist „schnell“ ein Adjektiv.
Es gehört nämlich zum Nomen „Auto“.
Übrig bleiben noch Wörter, welche in der Grundschule oft einfach zu einer „Rest-Gruppe“ zusammen gefasst werden.
Es sind Wörter wie „und“, „drei“ oder „Hilfe!“.
„Der“, „die“, „das“ „ein“ und „eine“ sind Artikel.
„Auf“, „unter“, „hinter“ oder „am“ sind Präpositionen.
Mehr über „Wortart“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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