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Version vom 3. März 2022, 22:38 Uhr
Wasser hat viel Kraft, wenn es in die Tiefe stürzt.
Diese Kraft kann man mit einem Stau-Damm nutzen.
Man baut ihn in einen Fluss oder in ein Gebirge.
Damit staut man das Wasser zu einem See auf.
Dann fließt es durch eine Röhre und durch eine Turbine.
Das ist eine Maschine, die sich mit der Wasser-Kraft dreht.
Zusammen mit einem Generator kann sie Elektrizität herstellen.
Die brauchen wir im Haus, in der Industrie, in der Eisenbahn und an vielen anderen Orten.
Früher nutzte man das Gewicht oder die Fließ-Geschwindigkeit von Wasser mit einem Wasser-Rad aus.
Dadurch drehen sich das Rad mit großer Kraft.
Damit wurden seit über zwei tausend Jahren Getreide-Mühlen angetrieben.
Vorher, in der Antike, gab es schon Wind-Räder.
Man hat auch Tiere eingespannt, um Räder zu drehen.
Meist nahm man dazu Esel.
Heute gibt es Wasserräder meist nur noch im Freilicht-Museum.
Sie trieben nicht nur Mühlen an, die aus Körnern Mehl machten.
Es gab auch Säge-Werke mit Wasser-Kraft, die aus Baum-Stämmen Bretter und Balken sägten.
Knochen-Stampfen zerstampften Knochen zu Mehl.
Das war ein prima Dünger für den Acker oder den Garten.
Man stampfte so auch alte Lumpen um daraus Papier zu machen.
Beim Schmied trieb ein Wasserrad die großen, schweren Hämmer an.
Später trieb man die Maschinen mit Dampf-Kraft an.
Dann kamen die Motoren mit Diesel.
Solche gibt es auch in manchen Autos.
Andere Maschinen treibt man elektrisch an.
Mehr über „Wasserkraft“ findest du auch im Kinder-Lexikon Klexikon und bei der Such-Maschine Frag Finn.
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